Publikationen

Hoher Besuch aus Uganda

Rendsburg, 29.06.2022. Mitte Juni hatten der Kreis RendsburgEckernförde und die Wirtschaftsförderung Besuch aus der Republik Uganda. Eine Delegation von insgesamt über 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern hat an einer Studienreise teilgenommen, die vom GovernanceFonds der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH organisiert und vom ehemaligen schleswigholsteinischen Wirtschaftsminister, Jost de Jager, begleitet wurde.

Pressemitteilung | Wirtschaftsförderung Kreis Rendsburg-Eckernförde

Masterclass “Economic strategies to bounce back – how to trigger local economic development”

17.12.2021 | Key characteristics of a socially and ecologically balanced market economy

The idea behind this masterclass originates from a paper commissioned by the Governance Fund on the Social-Ecological Market Economy in Germany, which I had the privilege to contribute to. As a former minister for economic affairs in the state of Schleswig-Holstein – a strip of land in the north of Germany characterised by small municipalities and firms – my focus was on small and medium-sized enterprises (SME) and on local business development.

Paper | Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH

 

DSK-BIG erweitert den Aufsichtsrat – Jost de Jager wechselt von operativer Tätigkeit in das Aufsichtsgremium der Unternehmensgruppe

Kronshagen, 31. Mai 2021 Die DSK-BIG erweitert ihren Aufsichtsrat und beruft Jost de Jager zum 1. Juni als neues Mitglied in das Gremium. De Jager beendet damit seine operativen Tätigkeiten als Geschäfts-führer von GEWOS und als Generalbevollmächtigter der LEG Entwicklung GmbH auf eigenen Wunsch und möchte künftig stärker eigenen Beratungsmandaten nachgehen. Er wird die Unternehmensgruppe aber weiterhin in strategischen Projekten unterstützen.

Pressemitteilung | DSK-BIG Projekt- und Stadtentwicklung

#CITYMAKING_22 – Jost de Jager – Nutzungskonflikte klar benennen

Podcast mit Jost de Jager, Geschäftsführer von GeWos, einem Institut für Stadt-, Regional- und Wohnungsforschung und ehemaliger Minister für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein. In dieser Schnittstelle bewegt er Städte und schafft Lebensräume. Seine Faszination liegt in der Arbeit am konkreten Projekt, an der Moderation von Prozessen. Die Verknüpfung von ländlichen mit städtischen Räumen nimmt an Bedeutung zu und führt zu veränderten Bedarfen in Form von flexiblen Arbeitsplätzen, Wohnungsangeboten und Mobilitätslösungen. Durch Corona wurde der Wunsch der Menschen nach mehr Freiraum, größeren Wohnungen und mehr Sicherheit in der Grundversorgung sichtbar, und wird aus der Sicht von Jost de Jager auch zukünftig bleiben. Für ihn lässt sich das am Trend erkennen, wonach Klein- und Mittelstädte vor allem von Menschen aus dem ländlichen Raum intensiver nachgefragt werden, weil sie dort die für sie wichtige Grundversorgung vorfinden. Wichtig wird dabei sein, wie sich das dortige Wohnungsangebot entwickelt, um solchen Zielgruppen auch die Möglichkeiten zu bieten, sich niederzulassen. Ein Lösungsansatz ist dabei die Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft, um Kommunen wieder mehr Gestaltungsmöglichkeiten zu geben. Vor allem für touristisch stark frequentierte Städte kann ein solcher Schritt den Fachkräften eine Wohnungsperspektive bieten. Jost de Jager sieht die Notwendigkeit, die Nutzungskonflikte in Städten klar zu benennen und sie zu moderieren. Vor allem beim Thema Nachverdichtung in Innenstädten – bei der es aus seiner Sicht keine Alternative geben wird – ist dies zwingend erforderlich. Seine fachkundige Perspektiven zeichnen in der Folge 22 von „#CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben“ ein spannendes Bild über das Zusammenspiel von städtischen und ländlichen Räumen.

Link zum Podcast

“Licht, Schatten und Notwendigkeit” – Verkehrsminister in der Diskussion

Auszug aus dem NAH.SH-Jubiläumsmagazin
Gespräch über den Zustand und die Zukunft des öffentlichen Personennahverkehrs in Schleswig-Holstein sowie die Auswirkungen der Corona-Krise.

Quellenangabe:

Titel: 0 | 25 | 50
Erscheinungsdatum: 25. August 2020
Herausgeber: NAH.SH GmbH

Bildnachweise:

  • Herr Buchholz: Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein
  • Herr Rohwer: Lutz Roeßler (Büchen)
  • Herr de Jager: GEWOS GmbH
  • Alle anderen Bilder sind aus dem Privatarchiv oder standen zur freien Verfügung.

SMEs – Champions of sustainable business development

Lessons for a regulatory framework

Artikel veröffentlicht vom Global Solutions Journal (Ausgabe 04)

Studie: The Social-Ecological Market Economy in Germany

General characteristics, main features and current challenges of a unique and successful economic system

Autoren: Dr. Lars Handrich, Prof. Dr. Alexander Kritikos, Dr. Anselm Mattes und Franziska Neumann, kommentiert von Jost de Jager

Veröffentlicht von: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH

GEWOS Institut wird Teil der DSK | BIG Gruppe

Das renommierte GEWOS Institut für Stadt-, Regional- und Wohnforschung in Hamburg wird Teil der DSK | BIG Gruppe, dem bundesweit führenden Unternehmen in der Stadt-, Projekt- und Flächenentwicklung. Die Gruppe habe heute die Mehrheit der Gesellschafteranteile an der GEWOS von Frau Renate Szameitat übernommen, teilte der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Marc Weinstock in Hamburg mit. Frau Szameitat bleibt dem Unternehmen als Geschäftsführerin erhalten und bildet zusammen mit Jost de Jager die neue Geschäftsführung. Herr de Jager ist in dieser Funktion bereits in der DSK | BIG Gruppe tätig.

Pressemitteilung | DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft

Nie mehr Hausarztmangel auf dem Land

Bundesweit geben bis 2023 etwa die Hälfte der niedergelassenen Ärzte ihre Praxis auf. Gleichzeitig ist in den vergangenen zehn Jahren die Zahl der Facharzt-Absolventen etwa für Allgemeinmedizin von bis dahin 2 400 auf 1 200 pro Jahr gesunken. 300 dieser Nachwuchsfachärzte wollen nicht im niedergelassenen Bereich arbeiten. Somit verbleiben 900. Aufgrund der statistischen Nachbesetzungsquote von 37,5 Prozent pro Jahr finden damit rechnerisch von rund 20 000 hausärztlichen Praxis-Abgebern 12 500 keinen Nachfolger. Schätzungen zufolge können davon bis zu 25 Millionen Einwohner betroffen sein.

Quelle: KOPO 10/2016, Seite 42-44